eSMART entwickelt intelligente Systeme für die Gebäudeautomation, mit Hilfe derer Energieverbrauch, Heizung und Warmwasser gesteuert und kontrolliert werden können.
Diese Lösung ermöglicht neuerdings auch, die Daten zur Stromproduktion und steuert somit zur Optimierung des Eigenverbrauchs bei. Ein Beispiel hierzu ist das Projekt der 5 Wohnungen in Allens (Siehe Artikel).
eSMART arbeitet mit Partnern zusammen, die die Entwicklung von Eigenverbrauchsgemeinschaften fördern und beteiligt auf diese Weise aktiven der Energiestrategie 2050.
Tatsächlich hat die Schweizer Bevölkerung am 21. Mai 2017 dem überarbeiteten Energiegesetz zugestimmt. Dieses sieht hauptsächlich vor, den Energieverbrauch zu reduzieren, die Energieeffizienz zu verbessern und erneuerbare Energien zu fördern. Der Bau von weiteren Atomkraftwerken würde im Zuge dessen verboten werden. Die Schweiz kann somit seine Abhängigkeit bezüglich des Imports fossiler Energien verringern und gleichzeitig einheimische erneuerbare Energien fördern.
Das intelligente Management des Energieverbrauchs, verbunden mit einer gut gesteuerten Produktion sind die wesentlichen Bestandteile für den Eigenverbrauch. Ob es sich nun darum handelt, Energie zu verbrauchen, die man zum Beispiel durch Photovoltaikanlagen selbst produziert hat, oder die Nutzung von Energie ausserhalb der Stosszeiten – die eSMART-Lösung ermöglicht den Konsumenten, ihre Energiequellen zu steuern, Verknappungen zu vermeiden und ihre Stromrechnung zu kontrollieren.
Die durch Solaranlagen produzierte Energie kann zudem an Mieter oder Eigentümer verkauft werden, so dass die Stromrechnung des traditionelles Stromnetzes für alle Beteiligten reduziert wird und so zu einer Verringerung der ökologischen Auswirkungen des Haushaltskonsums beitragen. Diese profitieren also von einem Ökostrom im Überfluss und reduzieren gleichzeitig ihre Stromrechnungen.