Wie war anfangs der Vertrieb von eSMART organisiert und welche Herausforderungen hatten Sie in den letzten 10 Jahren zu bewältigen?

„Die erste Aufgabe, die mir gestellt wurde, bestand darin, eine Preisliste zu erstellen, und zum Start des Unternehmens haben wir eine Demonstrationstafel angefertigt, wie man sie heute kennt, aber weniger professionell.

Dann mussten wir Kunden anrufen, unser Produkt zeigen, eine wirklich grundlegende Strategie – den Kunden vor Ort besuchen, Feedback einholen, versuchen, von den Kunden zu lernen und dann entsprechend das Produkt anzupassen. Eine wichtige Änderung war auch die Umgestaltung der grafischen Schnittstelle, die recht technisch war. Wir haben sie benutzerfreundlicher gestaltet, so dass jeder den Bildschirm nutzen kann.

Das Unternehmen musste auch sein Wachstum managen. Wir mussten sicherstellen, dass während des Wachstums alle Kosten gedeckt sind, und dass wir natürlich auch Personalbedarfe im Back-Office hatten – Verwaltung, Personalwesen und auch Forschung und Entwicklung – und dass genügend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, um am Monatsende gut abzuschliessen. Dies ist eine grosse Herausforderung, die nicht verschwunden ist, aber sie ist heute weniger zufallsbedingt. In bestimmten Phasen im Leben von eSMART mussten wir warten, bis bestimmte Verträge relativ sicher waren, und das ist auch heute noch bei sehr grossen Verträgen der Fall, aber wir mindern das Risiko, indem wir 10 Vertriebsmitarbeiter in der Schweiz und zwei im Ausland haben.“

Laurent Fabre

CTO et co-fondateur
Ingénieur en microtechnique
Docteur ès sciences EPFL

Laurent Fabre

CTO et co-fondateur
Ingénieur en microtechnique
Docteur ès sciences EPFL

Fabrizio Lo Conte

CEO und Co-Gründer
Mikrotechnikingenieur
Doktor der Ingenieurwissenschaften