Was waren die wichtigsten Erfolgsfaktoren für eSMART?
„Es war eine Kombination aus mehreren Faktoren, die es uns ermöglichte, eSMART von einer Idee bei einem Kaffee zu dem Unternehmen von heute zu machen. Dank eines innovativen Software- und Elektronikkonzepts ist es uns gelungen, eine Kommunikationstechnologie für das Stromnetz in Miniaturform zu entwickeln und zu beherrschen.
Wir haben bereits 2009 eine systematische Energiemessung in unsere Module integriert, weil unsere Diplomarbeitsumgebungen darauf hingewiesen haben, wie wichtig dies ist. Nach dem Atomunfall in Japan im Jahr 2011 begannen plötzlich alle über Energieeffizienz zu sprechen. Zu diesem Zeitpunkt waren wir fast fertig mit unserem anfänglichen Produkt, mit dem Bewohner Ihren Energieverbrauch in Ihrem bestehenden oder neuen Haus einsehen und kontrollieren können. Hierbei ist zu beachten, dass die Haushalte in der Schweiz den zweitwichtigsten Sektor in Bezug auf den Energieverbrauch darstellen!
Ein Schlüsselelement des Erfolges ist, dass wir uns in diesen 10 Jahren mit Menschen umgeben haben, die die gleiche Denkweise teilen, nämlich Probleme durch elegante und innovative Lösungen zu überwinden, manchmal sogar ausserhalb der Norm. Es ist die Kultur aller Menschen im Unternehmen, die eSMART zu dem macht, was es ist. Unsere Mitarbeiter sind verschieden, aber alle von Natur aus optimistisch, und gemeinsam schaffen wir es, Fortschritte zu machen. Wenn ein Problem auftaucht, ist das letztlich eine Chance, eine Lösung zu finden. Es ist eine grosse Anerkennung für all die Menschen, die es mit ihrem Einsatz geschafft haben, diese Geschichte dorthin zu bringen, wo sie heute ist. Wir alle stehen bereit, um die kommenden Herausforderungen zu meistern, denn es gibt einige: die Ausweitung auf den internationalen Markt, Grossprojekte – heute ist ein grosses Projekt nicht mehr ein Stadtteil mit 150 Wohneinheiten, sondern 1’000 oder 1’200 Wohneinheiten, zum Beispiel im Papieri Areal in Cham oder im Quartier de l’Etang. Dies ist jedes Mal sehr intensiv. Heute ist ein grossartiger Moment, all jenen DANKE zu sagen, die in den letzten 10 Jahren dabei waren und uns unterstützt haben!„